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Verständnis von Field Programmable Gate Arrays (FPGAs): Ein umfassender Überblick
Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) sind leistungsstarke integrierte Schaltkreise, die vom Anwender nach der Herstellung konfiguriert werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen, fest verdrahteten Chips wie anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) bieten FPGAs Flexibilität, da sie mehrfach umprogrammiert und an spezielle Anforderungen angepasst werden können. Diese rekonfigurierbare Eigenschaft macht FPGAs zu einer Schlüsseltechnologie in Bereichen wie Telekommunikation, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Gesundheitswesen und künstliche Intelligenz.
Was ist ein FPGA?
Ein FPGA kann man sich als leere digitale Schaltungsfläche vorstellen. Er besteht aus einer Vielzahl programmierbarer Logikblöcke, Verbindungsstrukturen und Ein-/Ausgabe-Pins (I/Os). Mithilfe von Hardwarebeschreibungssprachen (HDL) wie VHDL oder Verilog können Entwickler digitale Schaltungen entwerfen, die definieren, wie sich das FPGA verhalten soll. Diese Designs lassen sich jederzeit neu kompilieren und in das FPGA laden, was schnelle Prototypenentwicklung, Designänderungen und Hardwarebeschleunigung ermöglicht.